Klangsteine
>>Bitte
klicken sie für eine größere Ansicht auf die Bilder!<<
Die
Wind-Klang-Steine
Steine,
die man hören kann, wenn der Wind über sie hinstreicht.
Steine, die einen Platz unter freiem Himmel brauchen.
Basaltstelen, aufgerichtet, mit Höhlungen versehen, die den Wind
einfangen.
Der Basalt gerät in eine Schwingung und findet seinen Stein-Klang.
Die Elemente Luft und Erde begegnen sich.
Aus ihrem Zusammentreffen entsteht Klang.
Die Stelen entstehen für einen bestimmten Ort, sind ausgerichtet,
verwachsen.
Das Umfeld wird zum integralen Bestandteil der Skulptur.
Die Wind-Klang-Steine stehen oft zusammen mit einem Baum.
Auch der Baum hat seinen Klang, gemeinsam mit dem Wind.
Die Form des Steins ist sichtbare Erdgeschichte, erstarrtes Fließen
aus der Mitte des Vulkans.
Zum Betrachten kommt das Hören, das Tasten und das Experimentieren
mit der Stimme.
Der
Wind - Steinklang
Der
Windklang des Basalt ist leise, unaufdringlich, etwas "Inneres",
nicht immer hörbar, nicht abrufbar.
Er
ist verhalten, plötzlich anschwellend um sich wieder zurückzuziehen
in die Klangwelt des für uns Unhörbaren.
Der
Klang braucht seine Zeit, seinen Augenblick, die Vermählung mit
dem Wind. Der Klang braucht den Hörenden, der hinzutritt, ganz
nah heran sich lauschend begibt.
Jemanden, der sich eine Zeit nimmt und für einen Augenblick sein
Ziel vergisst.
Die Steine sind Wegbegleiter, sich wandelnd im Zyklus der Naturerscheinungen,
im Glanz der Regennässe und Farbigkeit der Sonnentrockenheit, im
Hell und Dunkel der Tages- und Jahreszeiten und im "Stein-Klang"
des Windes.